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Jugendarbeit im Que(e)rschnitt

Mit der multimethodischen queeren Studie „Jung, LSBTIQ* und die Jugendarbeit in Niedersachsen” haben der Landesjugendring Niedersachsen e.V. und das Institut für Diversitätsforschung an der Universität Göttingen gemeinsam in Erfahrung gebracht, wie LSBTIQ*-Jugendliche ihre Lebenswelt einschätzen, welche Bedarfe an Unterstützung sie haben, was ihnen fehlt und was ihnen hilft, um ihre Identität zu finden und zu leben und welche Rolle dabei insbesondere Erfahrungen in der Jugendarbeit spielen. Die Ergebnisse zeigen, dass es überall in unseren Mitgliedsverbänden engagierte Jugendliche und junge Erwachsene gibt, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, queer oder trans* bezeichnen und häufig innerhalb ihrer Strukturen ungeoutet sind.

Die Basis der Studie bilden 19 biografische Interviews mit Jugendlichen, die sich selber als lesbisch, schwul, bisexuell, pansexuell, trans* oder queer bezeichnen und in Niedersachsen leben. Parallel zu den Interviews tauschten sich ehren- und hauptamtliche Expert-inn-en aus der Jugendarbeit über ihre Erfahrungen mit dem Thema sexuelle Vielfalt in ihren Kontexten aus.

Präsentation der Ergebnisse am 03.09.2018
Am 03.09.2018 wurden von 16:00 bis 19:30 Uhr die Ergebnisse der queeren Jugendstudie in Hannover im Rahmen einer Fachveranstaltung präsentiert. Mit dieser Veranstaltung sollten zum einen die Ergebnisse aus der Studie vorgestellt werden und zum anderen sich daraus ableitende Erkenntnisse und Konsequenzen für die Praxis aufgezeigt werden. In einem zweiten Teil der Veranstaltung wurden die Ergebnisse dann mit Vertreter-inne-n aus Politik, Forschung, Jugendarbeit und LSBTIQ*-Organisationen diskutiert.

Die Ergebnisse findet ihr hier.